Schnaps selber machen, ist das so einfach möglich?
In den eigenen vier Wänden ist Schnaps selber machen natürlich auch möglich. Und man braucht auch gar nicht so viel Ausrüstung dazu, wie man vermutet.
Eine Destille darf man zum Schnaps selber machen in Deutschland leider nicht mehr benutzen, ansonsten lohnt es sich aber, darüber nachzudenken.
Wichtiger Hinweis: Schnaps selber brennen ist in Deutschland seit Januar 2018 nicht mehr erlaubt, nur noch in Österreich!
Zitat des Händlers:
Diese Destille darf mit dem neuen deutschen Alkoholsteuergesetz Set dem 1.1.2018 auch in Deutschland legal und ohne Anmeldung bei den Behörden verkauft werden. Bitte beachten Sie, das wir als Händler darauf hinweisen müssen das diese Destille nur zur Destillation von destilliertem Wasser, Hydrolaten, ätherischen Öle, Aromen, Düften, Parfumes, Treibstoffen, Lebensmitteln, zu alchemistischen Experimenten, etc. oder als Sammelobjekt benutzt werden darf. Falls Sie Alkohol destillieren und dabei erwischt werden, müssen Sie mit einem Bußgeld sowie der Beschlagnahmung der Destillieranlage rechnen. In Österreich dürfen Sie auch Alkohol destillieren
Herstellungsprozess
Der eigentliche Herstellungsprozess beim Schnaps selber machen ist gar nicht so kompliziert. Wie bei jedem anderen richtigen Hobby sollte man über die Anzahl der Stunden die man für die Fertigstellung einer einzigen Flasche Schnaps braucht, nur lächeln. Schließlich ist der Weg das Ziel. Wenn man aber einmal die Anfangshürden beim Schnaps selber machen genommen hat, wird man mit neuen Geschmackserlebnissen und anerkennendem Lob aus dem Freundeskreis hoch belohnt.
Welche Methoden zum Schnaps selber machen gibt es?
Beim Schnaps selber machen kann man verschiedene Wege wählen, um an sein Ziel zu kommen. Schnaps selber machen ist am einfachsten, wenn man einen sogenannten Angesetzten herstellt. Der Alkohol nimmt über die Zeit die Farb- und Geschmacksstoffe der eingelegten Kräuter bzw. der eingelegten Früchte auf. Schnaps selber machen mit dieser Methode wird zum Beispiel auch beim Rumtopf verwendet, den schon unsere Großeltern so gerne im Herbst angesetzt haben. Aus kostengünstigem Rum wurde unter Verwendung von reifen Früchten, die man aus dem eigenen Garten geerntet hatte, ein leckeres Getränk. Diese Methode bedarf gar keines großen Aufwandes und als Material reicht ein großer Topf. Zudem ist das Ansetzen von Früchten in Alkohol zeitsparend und kostengünstig.
Die Leidenschaft ist wichtig
Wenn man sich selbst nicht so beschränken möchte, dann kann man sich (siehe Hinweis oben) eine Destille anschaffen. Dabei sollte das Hauptaugenmerk nicht darauf liegen, schnell billigen Schnaps selber machen zu können, sondern man sollte sich klar machen, dass Schnaps selber machen ein Hobby mit vielen Facetten und Möglichkeiten ist, selbst ein einzigartiges Genussmittel herzustellen. Und da braucht es für den Anfang ein qualitativ hochwertiges Rüstzeug.
Schon für die sogenannte Geist-Herstellung benötigt man eine Destille. Hier wird in der Regel geschmackloser Alkohol (zum Beispiel Wodka oder Korn) destilliert. Dazu werden im Dampfraum der Destille Kräuter bzw. Früchte zugegeben. Der aufsteigende Dampf nimmt das Aroma der Kräuter bzw. Früchte auf.
Schnapsbrennen vereinfacht
Wenn Sie den einfachen Weg wählen möchten, dann nutzen Sie die Destille zur Geist-Herstellung, der einfachen Methode beim Schnaps selber machen.
Sowohl bei der Herstellung von Aufgesetztem als auch bei der Herstellung von Geist beim Schnaps selber machen erzeugen Sie aber selbst keinen Alkohol, sondern nutzen lediglich den bereits vorhandenen Alkoholgehalt des Ausgangsproduktes.
Wenn Sie Schnaps selber machen etwas raffinierter gestalten möchten, dann nutzen Sie eine Destille, um mithilfe von Maische Schnaps herzustellen. Denn hier können Sie die technischen Raffinessen der Destillation voll ausspielen und der ganze Vorgang selbst wird zu einem chemischen Experiment mit geschmackvollem Ausgang. Außerdem können Sie hier einen Schnaps selber machen und selbst den gewünschten Alkoholgehalt erzeugen.
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Wie ist der technische Ablauf beim Schnaps selber machen mit der Destille?
Schnaps ist die allgemeine Bezeichnung für ein hochprozentiges alkoholisches Getränk mit einem typischen Alkoholgehalt von circa 43% vol. Dabei wird meist ein Obstbrei unter Zugabe von Reinzucht-Hefen in einer Maische vergoren. Beim Gären entsteht ein Flüssigkeitsgemisch mit niedrigem Alkoholgehalt (zwischen 16% vol – 20% vol). Dieses Flüssigkeitsgemisch wird anschließend in der Destille destilliert.
Bei diesem Prozess wird zunächst die vergorene Maische in einem Kessel erhitzt und zum Sieden gebracht. Der aufsteigende Dampf, der nicht nur aus Wasser sondern auch aus Alkohol besteht, hat einen höheren Alkoholgehalt als die unten im Kessel siedende Flüssigkeit. Dieser Dampf wird durch das Steigrohr und das direkt daran anschließende Geistrohr geleitet und abschließend im Kühler kondensiert. Dadurch wird der Dampf wieder flüssig.
Die Folgen
Diese kondensierte Flüssigkeit rinnt nun stetig aus dem Kühler und wird, in drei Fraktionen getrennt, aufgefangen. Zuerst tropft der Vorlauf aus der Destille. Diese Fraktion ist ungenießbar und wird entsorgt. Man erkennt sie leicht am typischen Klebstoffgeruch. Danach kommt in der nächsten Fraktion das eigentliche Filetstück, der sogenannte Edelbrand – der Grund, warum Schnaps selber machen die Tore zu wahrem Genuss öffnet. Ganz am Ende des Destillation-Vorganges beim Schnaps selber machen fällt der Nachlauf an. Diesen Nachlauf kann man in der Ausübung seines Hobbys später nur als Basis für geschmacklosen Alkohol verwenden. Auf Grundlage dieses geschmacklosen Alkohols kann man anschließend mit der eigenen Destille wieder einen harmonischen Geist herstellen.
Beim Brennen einer Obstmaische mit 20% vol Alkohol in einer 1-Liter-Anlage fallen typischerweise circa 10 Tropfen Vorlauf, 700 ml Edelbrand und 220 ml Nachlauf an. Der Edelbrand hat meist mehr Alkoholgehalt als die Trinkstärke von 43% vol und muss daher anschließend noch mit Wasser verdünnt werden.
Der Destillationsprozess
Der gesamte Destillationsprozess beim Schnaps selber machen wird über die Temperatur gesteuert. Zuerst wird der Kessel stark aufgeheizt. Die Heizleistung wird dann stark gedrosselt, kurz bevor die ersten Tropfen aus dem Kühler rinnen. Dieser Vorgang stellt sich ungefähr zwischen 60°-70°C ein. Die Temperatur steigt trotz dieser Drosselung noch weiterhin stark an. Solange dieser Temperaturanstieg anhält, tropft Vorlauf aus der Destille. Ab circa 80°C bleibt die Temperatur annähernd konstant. Bei dem nun aufgefangenen Destillat handelt es sich um den Edelbrand. Erreicht die Temperatur nun die 91°C, fällt der Nachlauf an. Die Destillation ist beim Erreichen von 94°C zu Ende.
Das Ergebnis ist dann ein aromatischer Obstbrand bzw. Schnaps mit hohem Alkoholgehalt. Die Kunst beim Schnaps selber machen besteht nun darin, möglichst viele Aromastoffe der Frucht bzw. der Kräuter über den Dampf in das Destillat zu bekommen. Genau das macht das Hobby „Schnaps selber machen“ so interessant, denn dies wird man nur mit Glück beim ersten Versuch, Schnaps selber zu machen, erreichen.
Die Vorteile
Der Schnaps aus der eigenen Herstellung ist schnell ausgetrunken oder verschenkt. Schnell kann man Schnaps selber machen und dann schon wieder mit dem nächsten Destillat austesten, verschiedene Aromen zum Schnaps selber machen ausprobieren oder ganz eigene Kräutermischungen durchtesten. Verkaufen darf man den Schnaps nicht, falls man es mit den Schnaps selber machen übertrieben hat. Aber Freunde und Nachbarn freuen sich bestimmt über ein kleines Mitbringsel. So macht einen das Schnaps selber machen bestimmt auch zu einem gern gesehenen Gast auf diversen festlichen Veranstaltungen.
Macht Schnaps blind?
Wenn man an Schnaps selber machen denkt, dann denkt man auch immer an die Warnungen der Großeltern: „Trink das nicht, vom Schnaps selber machen kannst du blind werden!“ Diese Angst muss man bei sachgemäßer Verwendung von qualitativ hochwertigen Früchten in keinem Fall haben. Nutzen Sie je nach Jahreszeit das reichhaltige heimische Angebot und destillieren Sie beim Schnaps selber machen Kirschwasser, Aprikosenschnaps oder Pflaumenschnaps. Zur reinen Geistherstellung eignen sich auch hervorragend Haselnüsse. Schnaps selber machen kann so viele Geschmackserlebnisse eröffnen.
Ätherische Öle in einer 2 Liter Destille herstellen
Sollten man einmal keine Lust auf Schnaps selber machen haben, so kann man mit einer Destille auch reine ätherische Öle im Wasserdampf-Destillationsverfahren herstellen. Das Sammeln von Kräutern im Wald kann man so unter Umständen nicht nur zum Schnaps selber machen nutzen, sondern auch um das ein oder andere Heilmittel für den heimischen Apothekenschrank bereit zu stellen.
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Ist Schnaps selber machen in Deutschland legal?
Bitte beachten Sie, dass eine private Nutzung von Brenngeräten oder sonstigen zur Herstellung oder Reinigung von Branntwein geeigneten Geräten in Deutschland grundsätzlich verboten ist.
In Österreich erlauben die Gesetze ein Fassungsvermögen von zwei Litern. Die Destille darf in Österreich auch zur Herstellung von Alkohol verwendet werden. Viele Angaben auf dieser Seite sind also laut entsprechendem Hinweis an die Besucher aus Österreich gerichtet.
Die Alkoholgewinnung durch Destillation ist in Deutschland ab dem 1. Januar 2018 nur in Verschluss- oder Abfindungsbrennereien erlaubt. Die bisherige Ausnahme zur Nutzung von Kleindestilliergeräten mit einem Fassungsvermögen von bis zu 0,5 Litern zur privaten Alkoholgewinnung besteht ab diesem Zeitpunkt nicht mehr.
Bekannt aus Sat1, Vogue, Spiegel
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